Projekte im Landkreis Rosenheim

Hier finden Sie aktuelle Projekte im Landkreis Rosenheim.

  • BachmuschelBachmuschel Fuß - Bachmuschel mit ausgefahrenem Fuß im Sand. Rechts erkennt man das kiemenartige Atemorgan der Muschel.
  • Bildungsregion RosenheimBildungsregion Rosenheim Bildrechte: AdobeStock_311413288 von BillionPhotos.com

Allgemeine Informationen

Der Landkreis Rosenheim beteiligt sich als Partner oder Träger immer wieder an Projekten. Die Bandbreite der Themen ist vielfältig. Sie umfasst beispielsweise den Naturschutz, Kultur, Jugendarbeit oder Wirtschaftsförderung.

Was für Afrika das Nashorn ist, ist in Bayern die Bachmuschel. Obwohl die Art nicht so populär ist, ist sie mindestens genau so selten geworden. Das BayernNetzNatur-Projekt „Bachmuschel in der Murn“ hat sich zum Ziel gesetzt beides zu ändern.

Neben klassischen Maßnahmen zum Artenschutz, vernetzt es Fischerei, Landwirtschaft, Wasserwirtschaft und Naturschutz miteinander. Behörden, Biologen, Ehrenamtliche und Grundstücksbesitzer arbeiten eng zusammen und tragen dazu bei, die Bachmuschel in der Murn zu erhalten und zu fördern.

Bachmuschel in der Murn - Logo

Zur Bachmuschel

  • Lebensweise der Bachmuschel

    Bachmuscheln leben – fast komplett eingegraben – im Sediment von Fließgewässern. Sie ernähren sich von Schwebstoffen, die sie aus dem Wasser filtern. Bis zu vier Liter Wasser kann eine Muschel dabei in nur einer Stunde klären.

    Die „Mini-Filter“ werden etwa acht cm lang und erreichen im Projektgebiet ein Alter von 20 bis 30 Jahren.

    Bemerkenswert ist der Fortpflanzungszyklus der Bachmuschel. Die Bachmuschel wird mit etwa 3 bis 4 Jahren geschlechtsreif. Die Männchen geben die Spermien in der Fortpflanzungszeit (Mitte April bis Mitte August) ins Wasser ab. Die Weibchen nehmen sie über das Atmungswasser auf, sodass die Befruchtung im Muschelinneren stattfinden kann. Nach ca. 3 bis 6 Wochen entwickeln sich Tausende von Muschellarven – sogenannte Glochidien, die vom Weibchen in einem Strahl abgegeben werden. Bachmuschelweibchen können innerhalb der Fortpflanzungszeit mehrmals trächtig werden.

    Die Larven müssen nun das Glück haben, von einem Wirtsfisch der Bachmuschel (z. B. Aitel, Nase, Koppe, Elritze, Stichling) innerhalb weniger Tage eingeatmet zu werden. Denn nur festgesetzt in den Kiemen dieser Fischarten können sich die Bachmuschellarven zu Jungmuscheln weiter entwickeln. Die fertigen Jungmuscheln fallen nach ca. 6 bis 8 Wochen von den Wirtsfischen ab. Dabei sind sie immer noch 0,2 mm klein! Die ersten 2 bis 3 Lebensjahre leben die Jungmuscheln vergraben im Substrat. In dieser Zeit wachsen sie bis auf etwa einen Zentimeter heran.

    Damit sich aus den Jungmuscheln kräftige erwachsene Muscheln entwickeln können, muss alles stimmen wie unter anderem Wasserqualität, Wassertemperatur (Beschattung), Sedimentkörnung, Sauerstoffversorgung, Nährstoffversorgung. In dieser Phase sind die Muscheln besonders sensibel, da sie sich noch nicht selbst aktiv über größere Entfernungen fortbewegen und leicht zerquetscht werden können. Zudem sind Jungmuscheln empfindlich gegen Feinsedimente, da diese das Lückensystem im Substrat verstopfen, sodass die Tiere „ersticken“. Unter sauerstofffreien Bedingungen entstehen zusätzlich unter anderem auch giftige Stoffe.
    Wenn die Temperaturen im Herbst sinken, graben sich die Muscheln teilweise tief im Sediment ein und schützen sich so vor Frost und Kälte.

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    Eine standardmäßige E-Mail versandt durch ein E-Mailprogramm wird in der Regel nicht gegen den Zugriff Dritter geschützt. Vergleichbar mit dem Versand einer Postkarte, deren Inhalt jederzeit gelesen werden kann. Eine E-Mail mit Secure-Technologie ist vergleichbar mit einem Brief, dessen Inhalt durch den Briefumschlag geschützt ist.

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    Katharina Amelung
    Tel. +49 8031 392-3303
    Fax +49 8031 392-93302
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  • Seltenheit und Gefährdungsursachen

    Noch Anfang des 20. Jahrhunderts war die Bachmuschel die häufigste Süßwassermuschel in Europa. Vielfach wird berichtet, man habe die Muscheln zu Tausenden aus den Bächen geholt und sie an Schweine verfüttert.

    Heute ist das Bild ein anderes: 90% des deutschlandweiten Bestandes ist in den letzten Jahrzehnten verschwunden. Aus diesen Gründen wird die Art in der Roten Liste der gefährdeten Tier- und Pflanzenarten Deutschlands und Bayerns als „vom Aussterben bedroht“ geführt und ihr Lebensraum ist europaweit durch einen Eintrag in Anhang II und IV der FFH-Richtlinie geschützt.

    Der Bestand in der Murn wurde 2011 auf 1.000 Tiere geschätzt – eine gesunde Population umfasst jedoch mindestens 10.000 Tiere.

    Bayernweit zählen die Gewässerverschmutzung, der Bisam als Fraßfeind der Muschel, naturunverträgliche Gewässerunterhaltungsmaßnahmen sowie der Ausbau und die Veränderung der Gewässerstruktur zu den ausschlaggebenden Gefährdungsursachen. Eine genaue Aussage ist hier jedoch schwierig, da manche Gefährdungsfaktoren die Bachmuschel nur indirekt betreffen.

    „Bachmuschelschutz ist Gewässerschutz!“ So formuliert es Dr. Bernhard Gum von der Fischereifachberatung Oberbayern, der lange auch als Leiter der Muschelkoordinationsstelle Bayern an der TU München tätig war. Für eine gesunde Bachmuschelpopulation braucht es einen gesunden Fischbestand. Für diesen wiederum sind u.a. Laichplätze mit grabbarem Untergrund (Kies und Sand), Versteckmöglichkeiten sowie die Durchwanderbarkeit entscheidend. Für gute Versteckmöglichkeiten ist z.B. ein gesunder Ufer-Gehölzsaum geeignet, der auch nur unter bestimmten Bedingungen entsteht.

    Für den Schutz, die Erhaltung und die Wiederausbreitung der Bachmuschel ist somit ein kompliziertes Geflecht an Lebensraumbedingungen erforderlich. Ideal für die Bachmuschel sind Gewässer mit abwechslungsreichen Ufern, gering belasteter Gewässerqualität, gesundem Fischbestand, hoher Strukturvielfalt sowie kiesig-sandigem, durchströmtem aber stabilem (wenig Verlagerung) Substrat mit ausreichender Sauerstoffversorgung.

    Strukturreicher Abschnitt der Murn
    Foto: Kaja Graßl, Landschaftsarchitektur Niederlöhner

    An dieser Stelle zwischen mit Laubbäumen und Sträuchern bewachsenen Ufern wechseln sich Kiesbänke mit überhängenden Wurzeln ab. Hier findet die seltene Muschel Zuflucht.

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BayernNetzNatur-Projekt „Bachmuschel in der Murn“

  • Allgemeines zum BayernNetzNatur-Projekt „Bachmuschel in der Murn“

    BayernNetzNatur-Projekte dienen der Erweiterung des landesweiten Biotopverbundes, der Umsetzung der Bayerischen Biodiversitätsstrategie und des Programmes „NaturVielfaltBayern“ (Biodiversitätsprogramm Bayern 2030) der Bayerischen Staatsregierung.

    So tragen über 400 Projekte in Bayern dazu bei, die Artenvielfalt zu erhalten, Biotope zu vernetzen und die natürlichen Lebensgrundlagen wie das Klima zu schützen. Die Projekte setzen dabei alle auf Kooperation und Freiwilligkeit!

    So auch an der Murn: Hier werden seit 2013 gemeinsam mit Anliegern, Fischern und deren Vereinen, Bewirtschaftern, Kommunen und Behörden Maßnahmen zur Erhaltung und zum Schutz der bedrohten Muschelpopulation umgesetzt.

    Projektträger ist der Landkreis Rosenheim, vertreten durch das Sachgebiet Naturschutz, Gartenfachberatung.

    Das Projektmanagement obliegt dem Partner Landschaftsarchitektur Niederlöhner, Kaja Graßl und Marina Pagel, Schmidzeile 14, 83512 Wasserburg am Inn, Telefon 08071 7266860, E-Mail: mail@la-niederloehner.de.

    Fördermittelgeber: Bayerischer Naturschutzfonds und Bezirk Oberbayern.

    Bachmuschel mit Markierung, um eine spätere Kontroll-Kartierung durchführen zu können.
    Foto: Andreas Hartl

    Zur Kontrolle der Entwicklung der Bachmuschelbestände werden alle 5 bis 10 Jahre Kartierungen durchgeführt.

    Natur Vielfalt Bayern - Bayern Netz Natur Logo
    Logo Naturschutzfonds (2)
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  • Öffentlichkeitsarbeit

    „Was man nicht kennt, kann man nicht schützen“.

    Frei nach diesem Motto geht das Bachmuschelprojekt gezielt auf Bewirtschafter und Flächeneigentümer zu, halten Vorträge bei diversen Veranstaltungen, führen Kinderexkursionen im Rahmen von Ferienprogrammen durch und bringen auch bei Behörden und Ämtern das Thema Bachmuschel immer wieder auf den Tisch.

    Bachmuschelexkursion für Kinder
    Foto: Landschaftsarchitektur Niederlöhner

    Bachmuschelexkursion für Kinder im Rahmen des Ferienprogramms der Projektgemeinden. Ausgestattet mit Kescher und Gummistiefel macht es den Kindern Spaß die Bewohner der Murn zu entdecken.

    Vortrag bei der Veranstaltung "Wir schützen unsesre Gewässer"
    Bildautor: Landschaftsarchitektur Niederlöhner

    Ein Aktionstag auf dem Chiemgauhof Locking, der vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, dem Wasserwirtschaftsamt Rosenheim, dem Kreisfischereiverein Wasserburg am Inn und dem Landschaftsarchitekturbüro Niederlöhner organisiert wurde. Marina Pagel erklärt den Zuhörern auf dem Hofgelände den Fortpflanzungszyklus der Muschel.

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  • Lebensraumverbesserung: „Hier geht’s mir gut, hier mag ich sein.“

    Die Ansprüche der Bachmuschel an einen optimalen Lebensraum sind hoch. Das Bachmuschelprojekt hilft bei der Wiederherstellung. Hierzu gehören die Verbesserung der Wasserqualität durch die Reduzierung der Sediment – und Nährstoffeinträge sowie die Verbesserung der Gewässerstruktur. Dies kann zum Beispiel durch die Anlage von Uferstreifen (extensive Bewirtschaftung, Gehölzstreifen, etc.) erreicht werden. Weiterhin kann der Lebensraum der Muschel durch folgende Maßnahmen optimiert werden: Bisamfang (Fraßfeind der Bachmuschel), Verbesserung der Durchgängigkeit (Rückbau von Wehren, Bau von Fischpässen, etc.) und Verbesserung der Gewässerpflege (Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt, den Kommunen, Wasser-Boden-Verbänden und Gewässerzweckverbänden).

    Fraßspuren und leere Bachmuschelschalen: Prädatoren wie der Bisam fressen auch die Bachmuschel.
    Foto: Andreas Hartl

    Fraßspuren und leere Bachmuschelschalen: Prädatoren wie der Bisam fressen auch die Bachmuschel.

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  • Artenhilfsmaßnahmen: „Datingportal und Geburtshilfe“

    Da die Population in der Murn stark geschwächt ist, ist eine Erhaltung ohne Hilfe nicht möglich.

    Im Rahmen des Projekts wird die Bachmuschel deshalb bei der Fortpflanzung unterstützt, indem gezielt Wirtsfische mit Muschellarven infiziert werden, die Anzahl der Wirtsfische im Gewässer erhöhen und sogar Bachmuscheln nachgezüchtet und ausgesetzt werden. Bereits zweimal, 2018 und 2022, glückte dem Projektmanagement gemeinsam mit der Muschelkoordinationsstelle der TU München, dem Fischwirt Egidius Schulz und dem Kreisfischereiverein Wasserburg die Nachzucht von Bachmuscheln in einem halbnatürlichen Verfahren – deutschlandweit zum ersten Mal!

    Jüngste Kartierungen zeigen, dass sich die Bachmuschel wieder erfolgreich in der Murn reproduzieren kann. Dieser positive Trend soll im Rahmen des Projekts stabilisiert werden, um die Population langfristig zu sichern.

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  • Koordinieren und Vernetzen: „Wir bringen alle an einen Tisch!“

    Wichtig ist es, mit und nicht über Beteiligte zu sprechen. Das Projekt vernetzt Ortskundige mit Fachexperten, Behörden mit Vereinen, Forschung mit Praxis und noch viel mehr. Mehrmals im Jahr treffen sich die Bachmuschelpaten (Ortskundige mit Begeisterung für die Bachmuschel) zum Stammtisch. Jeder ist willkommen neue Ideen zum Schutz der Art einzubringen.

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  • Projektgebiet

    Das Bachmuschel-Projektgebiet

    Das Projektgebiet umfasst einen Großteil der Murn und ihrer Zuflüsse im nördlichen Landkreis Rosenheim im Regierungsbezirk Oberbayern.

    Zwischen der Ortschaft Murn und der Mündung in den Inn handelt es sich um ein Gewässer 2. Ordnung (GW 2), der Oberlauf und die Zuflüsse sind Gewässer 3. Ordnung (GW3).

    Projektgebiet des BayernNetzNatur-Projekts Bachmuschel in der Murn
    Foto: Landschaftsarchitektur Niederlöhner © Geobasisdaten Bayerische Vermessungsverwaltung.

    Projektgebiet des BayernNetzNatur-Projekts „Bachmuschel in der Murn“ (roter Rahmen) im nördlichen Landkreis Rosenheim

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Bislang größte Erfolge des Projekts

  • Renaturierung eines Murnabschnitts bei Locking

    Im Oktober 2016 fand in Locking auf ca. 600 Metern Länge eine ökologische Umgestaltung und Aufwertung statt. Ein Großteil der umliegenden Fläche wurde als Ausgleichs- bzw. Ökokontofläche der Gemeinde Amerang entwickelt. Die Maßnahme war eine Kooperation zwischen Projektkoordination (Landschaftsarchitekturbüro Niederlöhner), Landwirt Florian Reiter, Wasserwirtschaftsamt, Unterer Naturschutzbehörde, Regierung von Oberbayern, der Gemeinde Amerang sowie dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

    Murnabschnitt bei Locking in Amerang vor Umbau
    Foto: Landschaftsarchitektur Niederlöhner

    Vor dem Umbau ist die Murn durchgehend gleich 1,5 Meter breit. Die Ufer sind mit Gras bewachsen.

    Murnabschnitt bei Locking in Amerang nach Umbau
    Foto: Landschaftsarchitektur Niederlöhner

    Nach dem Umbau wechselt die Murnbreite zwischen 3 und 5 Metern. In der Bildmitte ist eine kleine Kiesinsel in der Murnmitte zu sehen. Die Ufer sind mit jungen Sträuchern bepflanzt.

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  • Deutschlands erste gezüchtete Bachmuscheln

    In einer Kooperation zwischen Fischwirt Egidius Schulz, der Muschelkoordinationsstelle der TU München sowie dem Landschaftsarchitekturbüro Niederlöhner als Projektkoordinator gelang 2018 eine Sensation:

    Deutschlandweit wurden erstmals Bachmuscheln in einem halbnatürlichen Verfahren gezüchtet.

    Der Nachwuchs wurde in die Murn gesetzt und wird regelmäßig untersucht. Bislang entwickeln sich die jungen Muscheln prächtig.

    Auch 2022 wurden erfolgreich Jungmuscheln nachgezüchtet. Sie überwintern derzeit in einer Brutrinne und werden nach Zählung und Markierung an geeigneten Stellen in die Murn gesetzt.

    gezüchtete Bachmuscheln
    Foto: Benedikt Beck

    In einer Petri-Schale sieht man eine Handvoll Muscheln auf Millimeterpapier. Die Muscheln sind etwa 3-12 mm groß und sehen auf den ersten Blick aus wie Sandkörner.

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  • Rückbau des Wehres an der Weichselbaumer Mühle

    Durch diese Maßnahme sind nun seit 2019 über 20 Flusskilometer durchgängig und somit auch für kleinere Fische durchwanderbar – ein Riesenerfolg für die Natur! Hier arbeiteten die Untere Naturschutzbehörde Rosenheim, die die Flächen gekauft hat, das Wasserwirtschaftsamt Rosenheim, das die Planung und den Rückbau durchgeführt hat und der Kreisfischereiverein Wasserburg, der bei der Planung und Umsetzung fachlich beraten hat, unter dem Schirm des Bachmuschelprojekts zusammen.

    Die beiden Bilder zeigen denselben Murnabschnitt (an Bäumen im Hintergrund erkennbar). Das beschädigte Stauwehr mit verrostetem Geländer wurde entfernt. Der Gefälle-Unterschied wurde durch arrangierte Wasserbausteinen, die kleine Becken formen, überwunden. Inzwischen wurde eine Bepflanzung der Ufer ergänzt.

    Murnabschnitt bei Weichselbaum vor Rückbau des Wehrs
    Foto: Landschaftsarchitektur Niederlöhner
    Murnabschnitt bei Weichselbaum nach Rückbau des Wehrs
    Foto: Landschaftsarchitektur Niederlöhner

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  • Veranstaltung „Wir schützen unsere Gewässer“

    Wir schützen unsere Gewässer

    Am 22. März 2018, dem Internationalen Wasserschutztag, richteten Landwirt Florian Reiter, das Wasserwirtschaftsamt Rosenheim, der Kreisfischereiverein Wasserburg am Inn e. V., das AELF (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten) sowie das Landschaftsarchitekturbüro Niederlöhner als Projektleitung des Muschelprojekts die gemeinsame Veranstaltung „Wir schützen unsere Gewässer“ aus.

    Zur Veranstaltung wurden Schulklassen der Landwirtschaftsschule Rosenheim, die Öffentlichkeit (Einladung über Pressemitteilungen), der Bauernverband, die Gemeinden, Behörden (Untere Naturschutzbehörde, Höhere Naturschutzbehörde, Wasserwirtschaftsamt, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten) sowie die Fischerei (Fachberatung, Kreisfischereivereine, etc.) und die Beteiligten des Muschelprojekts (Verantwortliche für Gewässer 3. Ordnung, Muschelpaten, etc.) geladen.

    Etwa 70 bis 100 Personen folgten der Einladung und konnten sich über Wasserschutz generell und die Murn bei Locking im Speziellen informieren.

    Veranstalter des Infotages "Wir schützen unsesre Gewässer"
    Foto: Landschaftsarchitektur Niederlöhner

    Ein Aktionstag auf dem Chiemgauhof Locking, der vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, dem Wasserwirtschaftsamt Rosenheim, dem Kreisfischereiverein Wasserburg am Inn und dem Landschaftsarchitekturbüro Niederlöhner organisiert wurde.

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Ein kleiner Beitrag zur Erhalt der Art

  • Infos für Anlieger, Paten und Interessierte

    • Informieren Sie sich und andere über die Schutzbedürftigkeit der Muschel
    • Werden Sie Pate und bringen Sie sich und Ihre Ideen ein
    • Geben Sie Auffälligkeiten am Gewässer (Verunreinigungen, Muschelfunde, Bisamaktivität etc.) an Projektträger und Projektmanagement weiter
    • Sie sind Jäger mit besonderer Sachkunde für den Bisam? Melden Sie sich beim Projektmanagement und helfen Sie den Nager aus Amerika davon abzubringen die heimische Muschelpopulation zu gefährden
    • Sie sind Eigentümer oder Bewirtschafter im Projektgebiet? Dann kommt Ihnen besondere Verantwortung zu. Gerne informiert das Projektmanagement auch über die entsprechenden Fördermöglichkeiten. Sie können der Muschel helfen indem Sie:
    1. Stoffeinträge minimieren. Dies gelingt durch extensive Bewirtschaftung und erosionsmindernde Maßnahmen wie eine ganzjährige Bodenbedeckung. Weniger Feinsediment bewahrt das Lückensystem im Substrat und damit den Lebensraum der Muscheln. Davon profitieren vorrangig die empfindlichen Jungmuscheln. Durch weniger Nitrat und Phosphor im Wasser kann unerwünschtes Algen /Pflanzen-wachstum unterbunden werden.
    2. Uferstreifen mit Gehölzen anlegen oder aufkommen lassen. Dadurch wird das Gewässer beschattet, das Ufer stabilisiert und Versteckmöglichkeiten für Wirtsfische geschaffen.
    3. Begradigte Teilstücke renaturieren / renaturieren lassen, dadurch wird die Fließstrecke verlängert, was den natürlichen Gewässerrückhalt fördert. Weiterhin nimmt die Strukturvielfalt zu, was den Lebensraum für die Bachmuschel und viele andere Arten verbessert
    4. Beachten Sie Sperrfristen, Abstandsauflagen und brechen Sie im Projektgebiet möglichst kein Grünland um, so vermeiden Sie nicht nur Ärger mit Behörden und Anliegern, sondern helfen auch der Muschel
    5. Legen Sie einen Nährstofffang parallel zum Gewässer an (oder lassen Sie ihn anlegen), so fließt nur vorgereinigtes Wasser in die Murn
    6. Sorgen Sie für Durchgängigkeit. Bauen Sie Staustufen, Wehre und andere Verbauungen zurück oder helfen Sie mit Fischtreppen u.ä. nach, so können sich Fische und damit auch die Muschel ausbreiten

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Presse / Öffentlichkeitsarbeit / Kooperationen

  • Die wichtigsten Kooperationspartner

    • Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Rosenheim (Projektträger)
    • Landschaftsarchitekturbüro Niederlöhner (Projektkoordination)
    • Wasserwirtschaftsamt Rosenheim
    • Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim (mit Landwirtschaftsschule),
    • Muschelkoordinationsstelle der TU München
    • Egidius Schulz (Muschel- und Fischzucht)
    • Fischereifachberatung Oberbayern
    • Fischereiberechtigte im Projektgebiet, z. B. der Kreisfischereiverein Wasserburg und Rosenheim
    • Wasser- und Bodenverband Halfing-Zillham „Murn I–V“,
    • Moosgenossenschaft Söchtenau
    • Kommunen
    • Landschaftspflegeverband Rosenheim e. V.
    • Anlieger und Bewirtschafter, z. B. Chiemgauhof Locking
    • Vielleicht auch Sie?

    Für Sie zuständig:

    Sicherheit geht vor!

    Versenden Sie Ihre E-Mail mit sensiblen Inhalten sicher als Secure-E-Mail (https://securemail.lra-rosenheim.de). Alle wichtigen Informationen dazu finden Sie hier in unserer PDF Anleitung.
    Nutzen Sie die Vorteile von unserem kostenlosen Secure-E-Mail-Service. Sie benötigen keine zusätzliche Software, einfach und unkompliziert in der Anwendung.

    Was ist Secure-E-Mail?

    Eine standardmäßige E-Mail versandt durch ein E-Mailprogramm wird in der Regel nicht gegen den Zugriff Dritter geschützt. Vergleichbar mit dem Versand einer Postkarte, deren Inhalt jederzeit gelesen werden kann. Eine E-Mail mit Secure-Technologie ist vergleichbar mit einem Brief, dessen Inhalt durch den Briefumschlag geschützt ist.

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    Katharina Amelung
    Tel. +49 8031 392-3303
    Fax +49 8031 392-93302
    Zimmer-Nr. 04.114
  • Träger des Bachmuschelprojektes

    Träger des Bachmuschelprojektes ist der Landkreis Rosenheim. Fördergeber sind der Bayerische Naturschutzfonds und der Bezirk Oberbayern.

    Logo Naturschutzfonds (2)
    Logo_Bezirk_600
  • Quellen

    https://www.naturvielfalt.bayern.de/projekte/bayernnetznatur/index.htm

    Merkblatt Artenschutz, „Bachmuschel, Unio crassus (Philpsson 1788)“, August 2012, Bayerisches Landesamt für Umwelt, Koordinationsstelle für Muschelschutz, Technische Universität München

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  • Flyer und Broschüren

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Allgemeine Informationen

Jedes Kind in Stadt und Landkreis Rosenheim soll seine Talente voll ausschöpfen und den Beruf ergreifen, den es sich wünscht. Und auch Erwachsene sollen im Leben jede Chance erhalten, sich entsprechend ihrer Begabungen schulisch und außerschulisch weiterzubilden. Mit der erfolgreichen Zertifizierung von Stadt und Landkreis Rosenheim zur „(Digitalen) Bildungsregion“ durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus haben wir neue Teilhabemöglichkeiten an den vielfältigen Angeboten geschaffen. Dies wird mit Blick auf eine immer komplexer werdende Zukunft auch immer wichtiger.

Wir haben den Anspruch, dass kein Talent verloren gehen darf. Dies schaffen wir, indem die verschiedensten Akteure, wie Schulen, Kommunen, Jugendhilfe, Arbeitsverwaltung, Wirtschaft, Hochschule und auch außerschulische Organisationen zusammenarbeiten. Sie bringen die Erfahrung mit, die unser Bildungsangebot in Stadt und Landkreis noch besser werden lassen. Wenn Sie die „(Digitale-) Bildungsregion mitgestalten möchten, dann melden Sie sich bei der Bildungskoordination im Landkreis Rosenheim.

Auftaktveranstaltung Bildungsregion Rosenheim 6530 s - Projekte im Landkreis Rosenheim

Termine - Weiterbildungsberatung

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Bildungsregion Rosenheim

  • Kontaktdaten

    Jedes Kind in Stadt und Landkreis Rosenheim soll seine Talente voll ausschöpfen und den Beruf ergreifen, den es sich wünscht. Und auch Erwachsene sollen im Leben jede Chance erhalten, sich entsprechend ihrer Begabungen schulisch und außerschulisch weiterzubilden. Ein wichtiger Schritt dazu ist die Zertifizierung von Stadt und Landkreis Rosenheim zur „Bildungsregion“ und „Digitalen Bildungsregion“. Ein Prozess, den wir mit Blick auf eine immer komplexer werdende Zukunft vorantreiben. Dadurch wird die Teilhabemöglichkeit an unseren vielfältigen Bildungsangeboten in der Region für alle Menschen weiter verbessert und optimiert.
    Wir haben den Anspruch, dass kein Talent verloren gehen darf. Dies schaffen wir, indem die verschiedensten Akteure, wie Schulen, Kommunen, Jugendhilfe, Arbeitsverwaltung, Wirtschaft, Hochschule und auch außerschulische Organisationen zusammenarbeiten. Sie bringen die wertvollen Erfahrungen mit, die unser Bildungsangebot in Stadt und Landkreis noch besser werden lassen.
    Wenn Sie die „(Digitale-) Bildungsregion mitgestalten möchten, dann melden Sie sich bei der Bildungskoordination im Landkreis Rosenheim.

    Für Sie zuständig:

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    Eine standardmäßige E-Mail versandt durch ein E-Mailprogramm wird in der Regel nicht gegen den Zugriff Dritter geschützt. Vergleichbar mit dem Versand einer Postkarte, deren Inhalt jederzeit gelesen werden kann. Eine E-Mail mit Secure-Technologie ist vergleichbar mit einem Brief, dessen Inhalt durch den Briefumschlag geschützt ist.

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    Katrin Röber
    Tel. +49 8031 392-2005
    Fax +49 8031 392-92005
    Zimmer-Nr. 01.226
  • Netzwerk Weiterbildung

    Über 50 Personen, Einrichtungen sowie Organisationen sind seit 2017 im Netzwerk Weiterbildung engagiert, um sich über aktuelle Bildungsangebote auszutauschen – im Sinne einer verbesserten lokalen Interessentenberatung. Das Netzwerk soll auch Kooperationen zwischen den Teilnehmenden ermöglichen sowie für die Bürgerinnen und Bürger einen trägerübergreifenden Überblick zu diesen Angeboten in der Region Rosenheim schaffen. Produkt des Netzwerkes ist die Messe „Lange Nacht der Weiterbildung“, die zweijährig durchgeführt wird. Das Netzwerk Weiterbildung wurde im Zuge der Zertifizierung von Stadt und Landkreis Rosenheim zur „(Digitalen) Bildungsregion“ neu aufgestellt. Anstelle der Technischen Hochschule und IHK-Akademie Rosenheim hat die Bildungskoordination im Landkreis die Organisation des Netzwerkes übernommen.

  • Arbeitskreis Integration

    Seit 2008 wird der Arbeitskreis Integration von der VHS Rosenheim und der Bildungskoordination im Landkreis Rosenheim alle acht Wochen ausgerichtet. Es handelt sich hier ebenso um ein Vernetzungsforum aller vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geförderten Kursträger mit den Jobcentern von Stadt und Landkreis sowie dem zuständigen Regionalkoordinator des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Mittlerweile nehmen auch viele weitere Fachkräfte aus den Bereichen Integration und Migration der verschiedensten Träger an den Austauschtreffen teil.

„(Digitale) Bildungsregion“ Stadt und Landkreis Rosenheim

  • Siegel „Bildungsregion“ und „Digitale Bildungsregion“

    Ziel der „(Digitalen) Bildungsregion“ ist es, die Zukunft der Menschen in der Region Rosenheim mit einem passgenauen Bildungsangebot zu sichern. Ihnen soll so die Wahrnehmung ihrer individuellen Bildungs- und Teilhabechancen ermöglicht werden.

    In einer Bildungsregion arbeiten Schulen, Kommunen, Jugendhilfe, Arbeitsverwaltung, Wirtschaft, Hochschule und weitere außerschulische Organisationen zusammen, um die Bildungsqualität zu optimieren. „Bayerische Bildungsregionen“ sind initiiert von den Bayerischen Staatsministerien für Unterricht und Kultus sowie Familie, Arbeit und Soziales. Stadt und Landkreis Rosenheim erarbeiteten gemeinsam die Siegel „Bildungsregion“ und „Digitale Bildungsregion“.

  • Konzept „(Digitale) Bildungsregion“

    Hier finden Sie das Bewerbungskonzept von Stadt und Landkreis Rosenheim für die Zertifizierung zur „(Digitalen) Bildungsregion“. In diesem wurden mit über 150 Expertinnen und Experten aus dem Bildungsbereich in der Region Wünsche und Maßnahmen für die nachfolgende Zeit festgelegt.

    Bitte beachten Sie: Das Konzept wird nicht fortlaufend aktualisiert.

    Downloads:

    Konzept „(Digitale) Bildungsregion“

  • Koordinierungsgruppe zur „(Digitalen) Bildungsregion“

    Um der gemeinsamen Verantwortung von Stadt und Landkreis Rosenheim gerecht zu werden, wurde ein koordinierendes Gremium eingerichtet. Damit sollen die inhaltlichen Impulse, Kontinuität sowie Nachhaltigkeit in der „(Digitalen) Bildungsregion“ gefestigt werden. Die Mitglieder der Koordinierungsgruppe helfen, notwendige Ressourcen zu organisieren, sie vermitteln zwischen den Beteiligten und können als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren auch selbst im Rahmen ihrer Möglichkeiten über die „(Digitale) Bildungsregion“ informieren. Das Gremium steht den Expertinnen und Experten sowie der Bildungskoordination beratend zur Seite und trifft sich regelmäßig. Es gibt gegenüber Landrat Otto Lederer und Oberbürgermeister Andreas März Empfehlungen ab.

  • Mitglieder der Koordinierungsgruppe

    Das 15-köpfige Gremium besteht aus den zuständigen Abteilungsleitungen von Stadt und Landkreis Rosenheim, mit Stadtdirektor Michael Keneder und Dr. Jakob Ordner, dem operativen Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Rosenheim Michael Vontra, dem Schulamtsdirektor Markus Kinzelmann vom Staatlichen Schulamt Rosenheim, dem Leiter des Stadtjugendamtes Christian Meixner, der Leiterin des Kreisjugendamtes Sabine Stelzmann, dem Geschäftsführer des Stadtjugendrings Johannes Merkl, dem Vorstand des Kreisjugendrings Georg Machl, den Sprecherinnen und Sprechern der „(Digitalen) Bildungsregion“ sowie der Bildungskoordinatorin des Landkreises Katrin Röber.

  • Die Sprecherinnen und Sprecher der „(Digitalen) Bildungsregion

    Säule 1

    Übergänge organisieren und begleiten
    Gruppensprecherin: Alexandra Linordner, Geschäftsführerin und Stadträtin; Kontakt: alex@tremmel-bau.de

    Säule 2

    Schulische und außerschulische Bildungsangebote und Bildungsträger vernetzen – Schulen in die Region öffnen
    Gruppensprecher: Frank Hämmerlein, Leiter IHK Akademie; Kontakt: haemmerlein@ihk-akademie-muenchen.de

    Säule 3

    Kein Talent darf verloren gehen – Jungen Menschen in besonderen Lebenslagen helfen
    Gruppensprecherin: Edona Gashi, Sozialpädagogische Betreuerin gfi gGmbH Alpenvorland; Kontakt: edona.gashi@die-gfi.de

    Säule 4

    Bürgergesellschaft stärken und entwickeln – Beitrag von Jugendhilfe einschließlich Jugendarbeit, Ganztagsangeboten und generationenübergreifendem Dialog
    Gruppensprecherin: Cornelia Graf, Koordinatorin gfi gGmbH Alpenvorland; Kontakt: cornelia.graf@bfz.de

    Säule 5

    Herausforderungen des demografischen Wandels annehmen
    Gruppensprecherin: Position offen

  • Geschäftsordnung zur Bildungsregion

    Downloads:

Weiterführende Informationen

  • Stiftungen in Stadt und Landkreis Rosenheim

    Downloads:

    Übersicht der Stiftungen in Stadt und Landkreis Rosenheim: