Im Rahmen seiner jüngsten Sitzung besichtigte der Jugendhilfeausschuss das Jugendzentrum Kolbermoor. Die Wahl des ungewöhnliches Sitzungsortes hat historische Gründe. Genau vor 30 Jahren, im November 1993, hat der Jugendhilfeausschuss des Landkreises das Konzept zur Förderung der offenen Jugendarbeit beschlossen. Der Landkreis wollte seinerzeit die offene Jugendarbeit ausbauen und unterstützen, indem ein Drittel der Personalkosten übernommen werden. Seitdem sind insgesamt 14 Jugendzentren mit hauptamtlichem Personal entstanden, wie auch 2001 in Kolbermoor.

JugendtreffKolbermoor Bandprobenraum1 LandratsamtRosenheim scaled - Ein Raum, in dem Jugendliche erwachsen werden können

Durch den Neubau an der Dr.-Max-Hofmann-Straße verfügt der Jugendtreff jetzt auch über einen eingerichteten Bandproberaum, der von Musikern aus der Region angemietet oder gebucht werden kann. Zusätzlich gibt es für Bands die Möglichkeit Live-Konzerte und Veranstaltungen im Jugendtreff Kolbermoor durchzuführen. Foto: Landratsamt Rosenheim.

 

JugendtreffKolbermoor Bandprobenraum2 LandratsamtRosenheim scaled - Ein Raum, in dem Jugendliche erwachsen werden können

„Wir wollen den Kinder einen Raum geben, in dem sie in Ruhe erwachsen werden können“, sagt der Leiter des Jugendtreffs Christian Spatzier. „Viele Eltern wünschen sich eine Art Volkshochschule für Kinder. Doch der Königsweg der Jugendarbeit ist, dass die Jugendlichen im Laufe der Zeit eigene Projekte entwickeln und dabei Verantwortung zu übernehmen.“ Foto: Landratsamt Rosenheim

 

JugendtreffKolbermoor Kicker LandratsamtRosenheim scaled - Ein Raum, in dem Jugendliche erwachsen werden können

Der offene Betrieb ist ein zentraler Angebotsschwerpunkt. Mit seinem Angebot steht der Jugendtreff allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Stadt Kolbermoor und ihrem Einzugsgebiet zur Verfügung. Unabhängig von Religion, Geschlecht und Nationalität. Foto: Landratsamt Rosenheim.